Beheimatet ist die Paradiesvogelblume in Südafrika. Hier wächst sie in Flussniederungen und auf Waldlichtungen. Der Name Strelitzia reginae ehrt die britische Königin und deutsche Prinzessin Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz (1744-1818) gleich doppelt, den er bedeutet übersetzt „Strelitzie der Königin“.
Die Strelitzia nicolai gehört zu den mediterranen Pflanzen. Sie ist nicht winterhart und braucht in der kalten Jahreszeit einen kühlen, aber frostfreien Platz. Zur Blüteninduktion ist eine Kältephase notwendig. In der Vegetationsphase benötigt sie viel Licht und Wärme.
Sie bildet ausladende Rhizome und ihre an Bananenblätter erinnernden Laubblätter werden bis zu einen Meter lang. Auffallend und auch als Schnittblume sehr beliebt sind ihre mehrfarbigen Blüten, die Ähnlichkeit mit dem Schnabel eines Paradiesvogels aufweist. Die Kultivierung als Zierpflanze geht bis in das Jahr 1733 zurück.
Im gängigen Sortiment ist sie in Größen von 100 – 200 cm zu erhalten (in Hydrokultur nicht erhältlich).